2. Vorsitzender der Verbandsversammlung des Ruhrparlaments für die CDU im RVR
Prof. Dr. Hans-Peter Noll
Hans-Peter Noll ist als Kind des Ruhrgebiets ein leidenschaftlicher Kämpfer für seine Heimat. Geboren ist er in Datteln, heute lebt er in Herne. Der Geograph studierte an der Ruhr-Universität Bochum, wo er seit 2000 auch Honorarprofessor ist.
Hans-Peter Noll kennt den Strukturwandel im Ruhrgebiet wie kaum ein zweiter. Er gestaltet ihn in verschiedenen Funktionen seit 30 Jahren auch aktiv mit. Für zwei Jahrzehnte war er Geschäftsführer der RAG Montan Immobilien GmbH und seit 2018 ist er Vorstandsvorsitzender der Stiftung Zollverein. Auch in dieser Funktion beschäftigt er sich mit dem Wandel der Region in wirtschaftlicher und kultureller Hinsicht. Dabei ist er nicht nur in der Region bestrebt die Zukunft des Ruhrgebiets zu gestalten, sondern weit darüber hinaus auch in NRW, Deutschland und international.
„Ich arbeite für ein lebenswertes und wirtschaftlich erfolgreiches Ruhrgebiet, das sich als Metropole Ruhr begreift. Denn erfolgreich kann die Region nur gemeinsam über alle Stadt und Kreisgrenzen hinweg sein.“
Hans-Peter Noll denkt und handelt nicht in engen Kategorien oder Lagern, sondern weiß unterschiedliche Perspektiven, Lösungsansätze und Disziplinen zu vereinen. Immer mit dem Blick auf die Region und seine Chancen. Er ist offen für neue Ansätze, aber mit dem Bewusstsein für das was das Ruhrgebiet aus und stark gemacht hat und – ganz wichtig – mit Herz und Leidenschaft dabei.
Aktuell sieht Hans-Peter Noll den Klimawandel als die grösste globale Herausforderung für die Menschheit und insbesondere für die Menschen im Ruhrgebiet. Er setzt sich insbesondere dafür ein, wie moderne Klimapolitik heute aussehen muss und was Institutionen und Unternehmen tun können, damit die ganze Region die erforderlichen Klimaziele durch erfolgreiches nachhaltiges Wirtschaften erreicht und enkelfähig wird.
So sind für ihn wichtige zukünftige Meilensteine für den Wandel neue Mobilitätskonzepte, die Umstellung auf Kreislaufwirtschaft, Nutzung von Wasserstoff und Energierückgewinnung, die Stärkung der landwirtschaftlichen Betriebe durch Farm to Fork Konzepte und Hofläden, die Wälder durch neue Baumsorten resilienter und die ganze Region zu einer klimaneutralen Metropole Ruhr machen.